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Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre I: Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre – Professor Dr. Klaus Schäfer

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Pressespiegel

Sonderpreise der Deutschen Bundesbank gehen an Studierende aus BayreuthEinklappen
Prof. Dr. Klaus Schäfer, HV-Präsident Reinhold Vollbracht, Preisträgerin Lara Kornmesser, Preisträger Vitus Rennert, Prof. Dr. Harmut Egger (v.l.)

Lara Kornmesser hat in ihrem Masterstudium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Bayreuth ihre Masterarbeit über die „Analyse des deutschen Bankenmarktes auf Basis einer Clusteranalyse“ verfasst. In ihrer Arbeit wendet sie eine Clusteranalyse an, um die Geschäftsmodelle deutscher Banken in geeigneten Gruppen (Cluster) strukturieren zu können. Sie ermittelt fünf Cluster, in denen sich die Geschäftstätigkeit von Banken durch einen unterschiedlichen Mix aus Banken-Einlagen, Nicht-Banken-Einlagen, Finanzmittelbeständen bei Zentralbanken und dem Einlagen-, Kredit- und Handelsgeschäft charakterisieren lässt. Sie untersucht die Stabilität der Geschäftsmodelle, indem sie im Zeitablauf eintretende Cluster-Wanderungen identifiziert. Schließlich analysiert sie, inwiefern sich die jeweiligen Geschäftsmodelle in bankspezifischen Kennzahlen und in der Performance widerspiegeln. Lara Kornmesser, deren Arbeit von Prof. Dr. Klaus Schäfer, Lehrstuhlinhaber BWL I – Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät, betreut wurde, hat ihren Master Betriebswirtschaftslehre in Bayreuth mit dem Schwerpunkt Finance, Accounting, Controlling, Taxation (FACT) vor kurzem abgeschlossen und wendet nun das erlernte Wissen in der Berufspraxis an.


Vitus Rennert hat am Lehrstuhl VWL II – Internationale Makroökonomik und Handel bei Prof. Dr. Hartmut Egger seine Bachelorarbeit zu „Dollar Dominance and Sanctions“ verfasst. In seiner Arbeit geht Herr Rennert der Frage nach, inwiefern die Dominanz des US Dollars als Leitwährung im internationalen Zahlungsverkehr durch die Sanktionen der US Notenbank gegenüber der russischen Zentralbank Schaden nehmen könnte. Rennert untersucht dabei zuerst wichtige Faktoren, die für die Entwicklung des US Dollars zur führenden Reservewährung ausschlaggebend waren. Dabei verknüpft er in sehr eindrucksvoller Weise Einsichten aus der volkswirtschaftlichen und politikwissenschaftlichen Fachliteratur, um eine Bewertung darüber abzugeben, ob Notenbanken die Zusammensetzung ihrer internationalen Währungsreserven ändern könnten, falls die US Notenbank Dollarreserven in Zukunft verstärkt als Sanktionsinstrument einsetzen würde. Insgesamt kommt Rennert in seiner Arbeit zum Schluss, dass die Vorteile des US Dollars als Reservewährung zumindest kurzfristig überwiegen, sodass in absehbarer Zeit keine starken Anpassungen von Notenbanken in ihren Währungsportfolios zu erwarten sind. Nach Abschluss seines Bachelorstudiums Philosophy & Economics und einem Studienaufenthalt in Kopenhagen wird Rennert in den kommenden Monaten ein Praktikum beim Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung aufnehmen. Anschließend wird er sich im kommenden Wintersemester neuen Herausforderungen im Rahmen eines Masterstudium widmen.


Der Sonderpreis der Hauptverwaltung in Bayern der Deutschen Bundesbank wird für hervorragende Abschlussarbeiten an ausgewählten bayerischen Universitäten in den Bereichen Geldpolitik und Bankenregulierung sowie barer und unbarer Zahlungsverkehr und Finanzstabilität vergeben. Die Auszeichnung fand im Januar in den Räumlichkeiten der Deutschen Bundesbank in München statt und wurde von Reinhold Vollbracht, dem Präsidenten der Hauptverwaltung in Bayern, vorgenommen. Im Anschluss an die Preisverleihung hatten die Teilnehmer noch die Gelegenheit, sich in Diskussionen ausführlich über aktuelle geldpolitische Themen und zukünftige gemeinsame Kooperationen auszutauschen.

Förderpreis für Finanzdienstleistungen - Artikel im Nordbayerischen KurierEinklappen
Förderpreis für Finanzdienstleistungen
Spendenübergabe der VR-Bank an Lehrstühle der Universität BayreuthEinklappen
Spende VR-Bank 2023

Die VR Bank Bayreuth-Hof eG. unterstützt die Universität Bayreuth seit Jahren mit einer großzügigen Spende. Am vergangenen Freitag wurde vom Vorstandmitglied der VR-Bank, Jürgen Dünkel, ein Spendenscheck in Höhe von 3.000 Euro an den Universitätsverein Bayreuth e.V., vertreten durch seinen 1. Vorsitzenden Dr. Michael Hohl, überreicht. Die Spende kommt traditionell dem Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre (Prof. Schäfer) sowie dem Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung (Prof. Fülbier) und der Professur für Wirtschafts- und Unternehmensethik (Prof. Brink) zugute, um Forschung und Lehre zu unterstützen. Mit dieser Spende ist es möglich, Forschungsprojekte voranzutreiben, für die öffentliche Mittel der Universität nicht oder nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.

Die jährliche Spende unterstreicht die Verbindung zwischen der Universität Bayreuth und der VR Bank Bayreuth-Hof eG. Bankvorstand Jürgen Dünkel sagt dazu: "Die Universität ist ein Leuchtturm in unserer Region. Studierende profitieren von einer hervorragenden Ausbildung. Gleichzeitig werden Zukunftsthemen frühzeitig erkannt, erforscht und aufbereitet. Dieses Wissen kommt auch den Unternehmen vor Ort zu Gute. Diese Kombination aus Innovation und Verantwortung gegenüber jungen Menschen und der gesamten Gesellschaft unterstützen wir sehr gerne."

Konkret werden dadurch am Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung Projekte in den Bereichen der Bilanz- und Kapitalmarktkontrolle sowie der Nachhaltigkeitsberichterstattung gefördert. Im Bereich Wirtschafts- und Unternehmensethik wird es durch die Spende möglich sein, die Aktivitäten am InnovationsLab für Ethik und Management zu verstärken. Am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre wird die Spende für die Vorbereitung von datengestützten Projekten im Bereich der Bankenregulierung („Basel III“) eingesetzt.

Universität Bayreuth fördert die Klima- und Nachhaltigkeitsberichterstattung von KMUEinklappen
Projektteam KliK

Künftig wird von kleinen und mittleren Unternehmen erwartet, dass sie die Themen Klimaschutz und Klimaneutralität stärker als bisher in ihre Informationsarbeit einbeziehen. An diese Unternehmen wendet sich das Verbundprojekt „Klimaberichterstattung bei KMU (KliK)“, das an der Universität Bayreuth zum 1. Oktober 2022 gestartet ist. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) fördert das Vorhaben als Projekt zum Thema „Klimaschutz und Finanzwirtschaft (KlimFi)“ für 30 Monate mit rund 590.000 Euro.


Das Verbundprojekt „KliK“ wird vom Betriebswirtschaftlichen Forschungszentrum für Fragen der mittelständischen Wirtschaft (BF/M-Bayreuth) an der Universität Bayreuth koordiniert. Projektpartner sind der Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Universität Bayreuth unter der Leitung von Prof. Dr. Klaus Schäfer und das bifa Umweltinstitut GmbH (bifa) unter der Leitung von Prof. Dr. Wolfgang Rommel.


Börsennotierte Großunternehmen mit mehr als 500 Beschäftigten sind schon heute durch eine EU-Richtlinie zu einer Nachhaltigkeitsberichterstattung verpflichtet, in der die Themen Klimaschutz und Klimaneutralität eine zentrale Rolle spielen. Die EU-Kommission hat nun eine weitere Richtlinie, die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), vorgeschlagen, die auch gelisteten Unternehmen mit weniger Beschäftigten eine solche Berichterstattung vorschreibt. Zudem wird nicht-gelisteten kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) empfohlen, ihre Stakeholder und insbesondere die kreditgebenden Banken regelmäßig über ihren Umgang mit Fragen der Nachhaltigkeit zu informieren. Vor allem diese Unternehmen will das Verbundprojekt KliK bei ihrer künftigen Klimaberichterstattung unterstützen.


„Für viele kleine und mittlere Unternehmen ist eine regelmäßige Nachhaltigkeitsberichterstattung mit besonderen Herausforderungen verbunden. Oftmals fehlen die erforderlichen Kompetenzen in Bezug auf ökonomische, soziale und ökologische Nachhaltigkeit, aber auch die Instrumente für eine systematische und zeitsparende Erhebung der entsprechenden Daten sind unzureichend entwickelt. Genau hier setzt das Projekt KliK an: Wir wollen auf der Basis empirischer Untersuchungen einen Leitfaden erarbeiten, der kleinen und mittleren Unternehmen bei einer standardisierten und transparenten Klimaberichterstattung hilft“, sagt Prof. Dr. Klaus Schäfer. Zugleich streben die Projektpartner ein interdisziplinäres Netzwerk zum Thema Nachhaltigkeit an, das die gewerbliche Wirtschaft, den Handel und die Finanzwirtschaft zusammenbringt. Das Netzwerk wird seinen Sitz in Bayern haben, aber deutschlandweit agieren.


In einem ersten Schritt wird untersucht, welche Methoden und Instrumente bereits von Großunternehmen für die eigene Klima- und Nachhaltigkeitsberichterstattung angewendet werden. Hierbei geht es auch um die Frage, inwieweit sich die Erfahrungen dieser Unternehmen auf kleine und mittlere Unternehmen übertragen lassen. Speziell für KMU wird dann ein Rahmen entwickelt, mit dem die in ökonomischer, sozialer und ökologischer Hinsicht nachhaltigen Leistungen von KMU standardisiert, transparent und vergleichbar dargestellt werden können. Die begrenzten Kapazitäten von KMU sollen ausdrücklich berücksichtigt werden, um eine Überforderung zu vermeiden. Wichtige Einzelaspekte des Projekts betreffen den Nutzen einer derart systematisierten Klima- und Nachhaltigkeitsberichterstattung: So soll der Einfluss auf Unternehmensbewertungen, auf die Bonität von KMU, auf die Vergabe von Krediten und auf das Risikomanagement von Investoren gezielt analysiert werden. Gemeinsame Evaluationsworkshops mit Unternehmen dienen der fortlaufenden Überprüfung und Optimierung der Ergebnisse.


Insgesamt will „KliK“ zur Entwicklung eines allgemeingültigen Nachhaltigkeitsstandards beitragen, der kleinen und mittleren Unternehmen eine „Ethikbilanz“ – gleichwertig einer Finanzbilanz – ermöglicht. Mit dem Ziel, die erarbeitete Systematik in der Praxis anzuwenden und Handlungsempfehlungen für den unternehmerischen Alltag abzuleiten, werden die Forschungsarbeiten auch das Instrument der Ökobilanzierung anwenden. „Erst wenn Unternehmen über ihre Ziele und Leistungen im Bereich der Nachhaltigkeit ebenso selbstverständlich Auskunft geben können wie über ihre finanziellen Kennzahlen, sind sie zu einem erfolgreichen nachhaltigen Wirtschaften in der Lage. Erst dann können sie beispielsweise geeignete Maßnahmen ergreifen, die zu einem effizienteren Material- und Energieeinsatz und so zu einem verbesserten Klima- und Umweltschutz führen. Unser Vorhaben fördert auf diese Weise Unternehmensstrategien, die grüne Indikatoren systematisch in wirtschaftliche Entscheidungen einbeziehen“, erklärt Schäfer.


Die Ergebnisse, die in den kommenden zweieinhalb Jahren gewonnen werden, sollen der Bundesregierung und den zuständigen Ministerien als wissenschaftliche und zugleich praxisrelevante Grundlage bei der konkreten Umsetzung der nationalen Sustainable Finance-Strategie dienen, welche die Bundesregierung im Mai 2021 auf den Weg gebracht hat.

Dr. Maximilian Zurek gewinnt Dissertationspreis Wirtschaftswissenschaften 2021Einklappen

Dr. Maximilian Zurek hat mit seiner Arbeit „Influences of Regional Economics on Banking Relationships and Lending – Evidence from Germany” den Dissertationspreis Wirtschaftswissenschaften der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth im Jahr 2021 gewonnen. Der Preis ist mit einem Preisgeld von 3.000 EUR versehen.

In seiner Dissertation konnte der Autor erfolgreich Konzepte aus mehreren wissenschaftlichen Disziplinen (Finanzwirtschaft, Regionalökonomie und Geographie) zusammenführen und die jeweiligen Auswirkungen und Teilaspekte eines Bereichs auf den anderen hervorheben. Diese Verquickung unterschiedlicher Disziplinen gelingt nicht nur auf einer theoretischen Ebene, sondern auch methodisch durch die tiefe Einarbeitung des Autors in verschiedene statistische und ökonometrische Methoden sowie in Geoinformationssoftware. Im Rahmen seiner Promotion hat er drei Arbeiten als alleiniger Autor publizieren können (Die Unternehmung – Swiss Journal of Business Research and Practise, Journal of Banking and Financial Economics, Journal of Financial Services Research). Darüber hinaus ist er Mitautor eines Transferpapiers in der Zeitschrift für das gesamte Kreditwesen und er konnte eine finanzielle Unterstützung durch die Wissenschaftsförderung der Sparkassen-Finanzgruppe erhalten.

Besonders bemerkenswert an der Dissertation ist insbesondere, dass das übergeordnete Thema des Wissensvorsprungs durch Regionalität und des Informationsgehalts persönlicher Begegnungen eine hochgradige Aktualität besitzt, deren Brisanz angesichts der Covid-19 Pandemie nochmals verstärkt wurde. Der Erkenntnisgewinn aus der Arbeit ist daher nicht nur auf einen spezialisierten Teilbereich der Wirtschaftswissenschaften begrenzt, sondern bezieht sich auf einen breiten Themenkomplex aus gesellschaftlicher und finanzieller Interaktion. Diese große gesellschaftliche und wissenschaftliche Bedeutung wurde nicht nur durch die Annahme der einzelnen Aufsätze in verschiedenen internationalen Zeitschriften gewürdigt, sondern auch durch die erfolgreiche Einwerbung von Drittmitteln widergespiegelt.

Dr. Zurek hat seine Dissertation mit dem Kolloquium am 23.11.2020 mit summa cum laude abgeschlossen unter dem Vorsitz von Prof. Dr. Bernhard Herz abgeschlossen. Das Erstgutachten zu seiner Dissertation hat Prof. Dr. Klaus Schäfer, das Zweitgutachten Prof. Dr. Martin Leschke erstellt. Herr Dr. Zurek war Mitarbeiter am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre I: Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre.

3.000 Euro für die Wirtschaftswissenschaften – Spende der VR Bank Bayreuth-HofEinklappen

Drei wirtschaftswissenschaftliche Lehrstühle der Universität Bayreuth profitieren von einer Spende der VR Bank Bayreuth-Hof eG. Die Genossenschaftsbank unterstützt traditionell die Forschung an der Universität Bayreuth.

Durch die Digitalisierung ändert sich unsere Lebens- und Arbeitswelt immer schneller. Unternehmen brauchen ständig neue Ideen, um langfristig am Markt erfolgreich zu werden. Die Universität Bayreuth hat sich einen Ruf als ausgezeichnete Innovationsschmiede erarbeitet. Durch die Zusammenarbeit profitieren Studierende und Unternehmer gleichermaßen. Ein echter Gewinn für die Region“, sagt Vorstand Dr. Markus Schappert. Sein Kollege Jürgen Dünkel ergänzt: „Gesellschaftsforscher bestätigen, dass die neue Generation an den aktuellen Herausforderungen nicht verzweifelt. Vielmehr besinnt sie sich auf alte Werte und interpretiert diese neu. Diese Generation lebt bewusst, trifft eigene Entscheidungen und ist engagiert. Das entspricht dem Wertebild der Genossenschaftsbanken. Wir unterstützen die Uni Bayreuth deshalb gerne dabei, jungen Menschen eine hervorragende Ausbildung und damit beste Zukunftschancen zu ermöglichen.“ Horst Eggers, Vorsitzender des Universitätsvereins, betont die langjährige zuverlässige Partnerschaft zwischen der VR Bank Bayreuth-Hof eG und der Universität Bayreuth. „Mit der traditionellen jährlichen Spende der Bank können Projekte unterstützt werden, die nicht von öffentlicher Förderung profitieren“, sagt Eggers.

Der Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre I erhält 1.000 Euro. Dessen Inhaber Prof. Dr. Klaus Schäfer erläutert: „Wir möchten die diesjährige Spende in ein aktuelles Forschungsprojekt im Bereich Machine Learning / Künstliche Intelligenz fließen lassen. In diesem Projekt analysieren wir, welches Stimmungsbild bestimmte digitale Textinformationen - Geschäftsberichte, Pressemitteilungen, Vorträge, Social Media-Nachrichten etc. -  erzeugen.“ Weitere 1.000 Euro gehen an Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier und seinen Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung: Auch hier geht es um die digitale Analyse von Geschäftsberichten mit Hilfe von KI-basierten Topic Modeling-Ansätzen. Und schließlich fließen 1.000 Euro in das Projekt „Faire Beratung“ von Prof. Dr. Dr. Alexander Brink, Inhaber der Professur Wirtschafts- und Unternehmensethik. Mit der Spende wird der 3. Bayreuther Managementdialog am 15. September 2020 unterstützt.

Oberfränkische Volks- und Raiffeisenbanken unterstützen Universitätsverein BayreuthEinklappen

Auch 2018 kann sich die Universität Bayreuth über eine Spende der VR Bank Bayreuth-Hof eG freuen. Jürgen Dünkel und Dr. Markus Schappert, Vorstände der Genossenschaftsbank, überreichten den Scheck über 3.000 Euro an Horst Eggers, 1. Vorsitzender des Universitätsvereins Bayreuth e.V. Die Spende kommt traditionell den Lehrstühlen für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre sowie für internationale Rechnungslegung und der Professur für Wirtschafts- und Unternehmensethik zugute, um Forschung und Lehre zu unterstützen. „Die Verbindung zwischen der VR Bank Bayreuth-Hof eG und der Universität Bayreuth ist von einem lebendigen gegenseitigen Austausch geprägt“, betonte Dr. Markus Schappert. „Durch die Attraktivität der Universität steigt die positive Wahrnehmung des Standorts Bayreuth insgesamt. Daraus ergibt sich ein Wettbewerbsvorteil, von dem viele Unternehmen profitieren.“ Sein Kollege Jürgen Dünkel ergänzt: „Als Arbeitgeber spüren wir wichtige Impulse der Universität im Bereich akademische und berufliche Ausbildung, die wir gerne aufnehmen. Wir müssen die ständigen Veränderungen in der Arbeitswelt im Blick haben, um uns als attraktiver Arbeitgeber und Ausbildungsbetrieb in der Region immer weiter zu entwickeln.“

 

Horst Eggers bedankte sich für die großzügige Spende, die der Mitfinanzierung von beeindruckenden Projekten dienen wird, und erklärte: „Mit derartigen Spenden ist der Universitätsverein in der Lage, Forschungsprojekte zu unterstützen, für die öffentliche Mittel der Universität nicht oder nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen.“

Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre I: Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre

Prof. Dr. Klaus Schäfer, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre I: Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre, sagte: „Im Sommer 2019 wird die Universität Bayreuth Gastgeber einer dreitägigen Forschungstagung sein. Mitarbeiter von Finanz- und Bankenlehrstühlen der Hochschulstandorte Augsburg, Gießen, Hagen, Hohenheim, Marburg, Nürnberg, Passau, Potsdam, Fribourg (Schweiz), Innsbruck und Wien (Österreich) sowie aus Liechtenstein sind nach Bayreuth eingeladen, um von ihren aktuellen Forschungsvorhaben zu berichten. Die Präsentationen, meist von Doktoranden und Habilitanden, werden dann im Kreise der rund 50 Teilnehmer analysiert und diskutiert. Organisation und Durchführung der Tagung liegen bei meinem Lehrstuhl. In diesem Jahr bin ich über die Spende ganz besonders glücklich, denn damit können wir uns als guter Gastgeber präsentieren und den Bayreuther Standort weithin sichtbar verankern.“

 

Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung

Am Lehrstuhl für Internationale Rechnungslegung von Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier laufen zurzeit mehrere Forschungsprojekte im Bereich ‚Big Data Analysis‘ von US-amerikanischen Kapitalmarktdaten sowie ‚Blockchain und Rechnungswesen‘. Erstere werten neue, bislang kaum genutzte Daten der US-amerikanischen Börsenaufsicht aus, die aufzeigen, wer dort welche Unternehmensdaten zu welchem Zeitpunkt von welchem Ort abgreift. Das Verhalten der Investoren und die Finanzanalyse lernt man auf diese Weise besser zu verstehen. Letztere versuchen den Hype um die Blockchain-Technologie zu versachlichen und im Dialog mit der Praxis die Möglichkeiten und Grenzen dieser Technologie in Rechnungswesen und Wirtschaftsprüfung auszuloten. Für die Spende bedankte sich Prof. Fülbier: „Die Zuwendung hilft uns, mit den ungewöhnlich komplexen Datenmengen und -analysen durch verbesserte Rechner- und Speicherkapazitäten besser umgehen zu können. Jeder Euro hilft.“

 

Professur für Wirtschafts- und Unternehmensethik

„In der Wirtschafts- und Unternehmensethik“, erläuterte Prof. Dr. Dr. Alexander Brink, Inhaber der Professur für Wirtschafts- und Unternehmensethik, „widmen wir uns in Forschung und Lehre auch konkreten praktischen Herausforderungen. Fairness ist ein zentraler Wert menschlichen Zusammenlebens. Für Sparkassen und Genossenschaftsbanken ist das Fairness-Prinzip tief im Selbstverständnis ihres Berufsethos verankert. Aber was bedeutet dieses Prinzip im Umgang mit dem Kunden? Wie berate ich im digitalen Zeitalter fair? Und was sind faire Produkte und Dienstleistungen? Wir sehen in der Fairness eine zentrale Wertepositionierung regionaler Finanzakteure, um in Zukunft erfolgreich zu bleiben. Unsere eigenen Forschungen, aber auch Abschlussarbeiten unserer Studierenden und Befragungen einer jungen Generation am Campus: all dies fließt ein in den Bayreuther Management-Dialog zur Kundenberatung, der in diesem Jahr zum zweiten Mal stattgefunden hat.“ Prof. Brink ist dankbar für die Spende und verweist auf das Jahr 2019: „Um diese Tradition auch im nächsten Jahr aufrechtzuerhalten, freut sich das gesamte Team über die finanzielle Unterstützung der VR-Bank Bayreuth-Hof, die damit ein wichtiges Signal setzt.“

 

Die Spendensumme

wird gemeinsam von der VR Bank Bayreuth-Hof eG und dem Bezirksverband Oberfranken des Genossenschaftsverbands Bayern e.V. aufgebracht. Für kulturelle, sportliche und soziale Aktivitäten in ihrem Geschäftsgebiet stellt die Bank im Jahr rund 300.000 Euro Spendengelder bereit. Insgesamt fließen aus den Spendentöpfen aller oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken 1,5 Millionen Euro.

Medienmitteilung

Oberfränkische VR-Banken unterstützen traditionell die Universität BayreuthEinklappen

Der diesjährige Spendenscheck der oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken über 2.000 Euro geht an drei Lehrstühle der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät zur Förderung des akademischen Nachwuchses.

Seit über 30 Jahren sind die oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth eng verbunden und unterstützen die Lehrstühle in Forschung und Lehre jedes Jahr mit einer Spende. Im Namen des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., Bezirksverband Oberfranken, überreichten die Vorstände der VR-Bank Bayreuth, Jürgen Dünkel und Dr. Markus Schappert, im Dezember 2016 einen Scheck über 2.000 Euro an die Universität Bayreuth.

Jürgen Dünkel erklärt: „Als regionale Genossenschaftsbank gehört es zu unserem Auftrag, das gesunde Wachstum unserer Kunden und Mitglieder zu fördern. Auch die Universität Bayreuth leistet mit den hervorragenden Ausbildungsmöglichkeiten für junge Menschen einen wichtigen Beitrag.“

Dr. Markus Schappert ergänzt: „Seit vielen Jahren sind wir eng mit der Universität Bayreuth vernetzt. Von dem Austausch zwischen akademischer Lehre und Praxis profitieren beide Seiten und damit auch die Region.“

Die Spende wird an den Lehrstuhl Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre von Prof. Dr. Klaus Schäfer, den Lehrstuhl Internationale Rechnungslegung von Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier und an die Forschungsstelle für Bankrecht und Bankpolitik unter der Geschäftsführung von Prof. Dr. Bernhard Herz verteilt. Als Vorsitzender des Universitätsvereins e.V. hatte Horst Eggers die Spende beantragt. Eingesetzt wird die Zuwendung für die Nachwuchsförderung von Doktoranden und in die Durchführung einer wissenschaftlichen Tagung.

Der Betrag von 2.000 Euro wird wie folgt aufgeteilt:

Je 500 Euro gehen an die Lehrstühle der Professoren Fülbier und Schäfer, die damit die Teilnahme von wissenschaftlichen Nachwuchskräften an Doktorandenseminaren unterstützen. Beide Lehrstühle sind seit vielen Jahren aktiv in einschlägigen Doktorandennetzwerken eingebunden. Prof. Fülbier erklärt: „Ein- bis zweimal im Jahr treffen sich die Doktoranden von fachlich nahestehenden Lehrstühlen anderer Universitäten zusammen mit ihren Betreuern und präsentieren ihre Forschungsprojekte. Mit der VR-Jahresspende können wir die Teilnahme der Bayreuther Doktoranden auch im nächsten Jahr sicherstellen. Wir sind deshalb sehr froh, die oberfränkischen VR-Banken und die VR-Bank Bayreuth zu unseren Förderern zählen zu dürfen.“

Mit 1.000 Euro wird das nächste Bayreuther Finanzmarktsymposium der Forschungsstelle für Bankrecht und Bankpolitik unterstützt. Prof. Herz, Inhaber des Lehrstuhls VWL I – Geld und internationale Wirtschaft und Geschäftsführer der Forschungsstelle, erläutert: „Die Forschungsstelle vernetzt seit vielen Jahren die Bayreuther Universität und die unternehmerische Banken- und Finanzpraxis durch Vorträge, Exkursionen und Publikationen. Das jährliche Bayreuther Finanzmarktsymposium hat eine besonders große Außenwirkung, da es bis zu 200 Teilnehmer anzieht. Im Symposium behandeln prominente Referenten aus Wissenschaft und Praxis ein aktuelles Finanzenthema – das Thema für 2017 ist noch in der finalen Abstimmung, wir konzipieren zurzeit in die Richtung Bankenregulierung oder Einlagensicherung. Der Zuschuss ist ein essentieller Baustein der Finanzierung unseres nächsten Symposiums. Herzlichen Dank dafür!“

Die 28 Volks- und Raiffeisenbanken in Oberfranken mit einer Bilanzsumme von 11,7 Milliarden Euro, 282 Geschäftsstellen, knapp 3.000 Beschäftigten mit 164 Auszubildenden sind ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im Regierungsbezirk Oberfranken.

Pressemitteilung

Bayreuther BWL-Studenten auf 3. Platz beim Postbank Finance Award 2016Einklappen

Einen großen Erfolg konnten Studenten der Universität Bayreuth bei der 13. Ausgabe des Postbank Finance Award feiern:

Das Team vom Bayreuther BWL-Professor Dr. Klaus Schäfer mit den Masterstudenten Manuel Brinkmann, Benjamin Heun und Constantin Schubert errang den 3. Platz und erhielt ein Preisgeld von 15.000 Euro!

Anfang Juli 2016 hat die Postbank ihren diesjährigen Finance Award in Bonn verliehen. Der studentische Wettbewerb ist nicht nur sehr anspruchsvoll, sondern auch hoch attraktiv: Mit insgesamt 110.000 Euro ist der Postbank Finance Award der höchstdotierte deutsche Hochschulpreis im Bereich Banken und Finanzen. 25 studentische Teams von 25 Universitäten und Hochschulen aus Deutschland haben unter Betreuung eines Dozenten teilgenommen und sich mit dem ‚Megatrend Digitalisierung. Wie Informationstechnologien und Social Media das Geschäftsmodell von Banken beeinflussen‘ beschäftigt.

Ein halbes Jahr harte Projektarbeit neben Vorlesungen, Seminaren, Klausuren…

„Wir freuen uns sehr über unseren Erfolg, steckt doch dahinter ein halbes Jahr harte Arbeit“, erklärt Prof. Dr. Klaus Schäfer, Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre I: Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth. „Nicht jedes Jahr schaffen wir es, Teilnehmer zu rekrutieren, denn die geforderten Leistungen sind sehr hoch. Nebenher und zusätzlich zu den regulären Studienleistungen müssen die Studenten die Arbeit am Projekt schultern – das ist schon eine erhebliche Leistung. Als Teamwettbewerb ist der Postbank Finance Award ein einzigartiges Beispiel für eine forschungsorientierte Lehre mit Anwendungsbezug.“

In ihrem Wettbewerbsbeitrag hatten die Bayreuther BWL-Studenten Manuel Brinkmann, Benjamin Heun und Constantin Schubert den Einfluss sozialer Medien auf die Anlage-entscheidungen von Privatpersonen untersucht. Unter der Leitung ihres Dozenten Prof. Schäfer waren sie der Frage nachgegangen, ob der Austausch von anlagerelevanten Informationen in Sozialen Medien das Potenzial habe, die Geschäfts- und Beratungs-modelle von Banken nachhaltig zu beeinflussen. Die Bayreuther sind zu dem Ergebnis gekommen, dass die Verwendung von Sozialen Medien für Finanzanlageentscheidungen zwar Einfluss auf zukünftige Geschäfts- und Beratungsmodelle habe, ein vollständiger Ersatz von Banken in Bezug auf Anlageentscheidungen allerdings illusorisch sei.

Von dem Preisgeld erhalten die Studenten übrigens 30 Prozent – sicher recht willkommen angesichts der bevorstehenden Semesterferien. Die 70 Prozent gehen auf ein Lehrdrittmittelkonto. „Den Geldsegen, der uns tatsächlich überrascht hat, würde ich gern zur Anschubfinanzierung eines neuen Forschungsprojekts nutzen“, verrät der Bayreuther Lehrstuhlinhaber.

Was sagt die Postbank?

„Die Arbeiten der Studierenden zeigen eindrücklich, wie wichtig es für die Postbank ist, die Chancen der Digitalisierung umfassend zu nutzen“, sagte Frank Strauß, Vorstandsvorsitzender der Postbank und Schirmherr des Awards. „Es genügt nicht, dass wir unseren Kunden digitalisierte Produkte und Services auf höchstem technischen Niveau anbieten. Vielmehr erwarten sie von uns vor allem Dienstleistungen, die erst durch persönlichen Kontakt möglich werden. Die Digitalisierung kann uns neben intelligenter Technologien auch Kostenvorteile und Zeitersparnis verschaffen, die nötig sind, damit wir persönlich für unsere Kunden dort sein können, wo sie uns wirklich brauchen.“

Der erste Preis (50.000 Euro) ging an die TU München; der zweite (25.000 Euro) an die Universität Regensburg; ein Sonderpreis 20.000 Euro) an die Hochschule Weserbergland. Ausgewählt wurden die Preisträger von einer neunköpfigen Jury aus Wissenschaft und Wirtschaft. Den Vorsitz hatte Prof. Dr. Erik Theissen von der Universität Mannheim.

Weitere Infos gibt es hier: www.postbank.de/finance-award

DZ Bank Karrierepreis geht erneut an den Lehrstuhl von Prof. Dr. Klaus SchäferEinklappen

Bereits zum dritten Mal erhielt der Lehrstuhl BWL I für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre von Prof. Dr. Klaus Schäfer den Lehrstuhlpreis im Wettbewerb "DZ Bank Karrierepreis". Dabei werden studentische Abschlussarbeiten in zwei Kategorien von einer hochkarätigen Jury aus Mitgliedern der Wirtschaft und Wissenschaft hinsichtliche unterschiedlichster Kriterien beurteilt. Der Bayreuther Lehrstuhl war wieder einmal mit der größten Zahl an herausragenden Arbeiten im Wettbewerb vertreten, mit der Auszeichnung ging eine Spende in Höhe von 1.500 Euro an den Lehrstuhl. Lesen Sie den vollständigen Artikel im Campusmagazin UBT aktuell.

Zwei Bayreuther Teams auf dem Treppchen bei dem regionalen Vorentscheid der KMPG's International Case CompetitionEinklappen

Das Team "Reuther Bayratung" für den Lehrstuhl BWL I (Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre, Prof. Dr. Klaus Schäfer) und "Die Vier aus der Festspielstadt" für den Lehrstuhl BWL X (Internationale Rechnungslegung, Prof. Dr. Rolf Uwe Fülbier) haben in Stuttgart bzw. München jeweils den dritten Platz der Regionalauswahl im Fallstudienwettbewerb von KMPG belegt. Dafür können sich beide Lehrstühle über ein Preisgeld von jeweils 1.000 Euro freuen, was in die Lehre und Forschung investiert wird und somit den Studenten wieder zu Gute kommt. Lesen Sie hier mehr.

​Oberfränkische Volks- und Raiffeisenbanken unterstützen die Universität Bayreuth mit einer Spende von 5.000 EuroEinklappen

Seit bereits 30 Jahren unterstützen die oberfränkischen Volks- und Raiffaisenbanken den Lehrstuhl für Finanzwirtschft und Bankbetriebslehre der Universität Bayreuth. Die jährliche großzügige Spende von 5.000 Euro wird in diesem Jahr zu einem großen Teil in die Ausstattung der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Bibliothek im Bereich "Finanzen und Banken"  verwendet. Besonders gefördert wird der Zugang zu empirischen Finanz- und Kapitalmarktdaten, da Datenbankenabonnements sehr teuer sind. Zusätzlich wird auch die jährliche Lehrveranstaltung "Bankenplanspiel" mit der Spende unterstützt. Lesen Sie mehr in der offiziellen Pressemitteilung.

​Interview mit Prof. Dr. Klaus Schäfer und Christina Stadler zur Veröffentlichung der Mittelstandsbefragung 2014Einklappen

Die Mittelstandsbefragung 2014 des GVB mit dem BFM beleuchten u.a. die derzeitige Kreditsituation, die Bedeutung alternativer Finanzierungsinstrumente für KMU und das Verhältnis des Mittelstands zu seinen Hausbanken. Lesen Sie das vollständige Interview mit Prof. Dr. Klaus Schäfer und Christina Stadler.

​Erste Plätze für Bayreuther Studierende beim Planspiel BörseEinklappen

Bei der diesjährigen Spielrunde des Planspiels Börse für Studierende der Sparkassen-Finanzgruppe stellen Bayreuther Studierende den Bayernsieger. So sicherte sich das Bayreuther Team den ersten Platz im eigenen Bundesland. Weitere Informationen finden Sie in der Medienmitteilung der Universität Bayreuth.

Oberfränkische Volks- und Raiffeisenbanken unterstützen traditionell die Universität BayreuthEinklappen

Seit 1984 unterstützen die oberfränkischen Volks- und Raiffeisenbanken den Lehrstuhl für Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre der Universität Bayreuth. „Investitionen in Wissen bringt immer noch die besten Zinsen“, begründet Friedrich Blaser, Regionaldirektor des Genossenschaftsverbandes Bayern e.V., die Spendenbereitschaft der oberfränkischen VR-Banken. Lesen Sie die vollständige Pressemitteilung hier.

Hohe Auszeichnung für DissertationEinklappen

Dr. Felix Waldvogel ist mit seiner am Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre I: Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre verfassten Doktorarbeit über die „Implikationen von Verbriefungen für den Kreditmarkt“ Preisträger des Dissertationspreises 2014 der Stiftung Kapitalmarktforschung. Die Stiftung Kapitalmarktforschung für den Finanzstandort Deutschland vergibt unter anderem Förderpreise für herausragende, praxisnahe Forschungsarbeiten zu Fragen des Kapitalmarktes. Die Arbeiten sollen dazu beitragen, den Finanzstandort Deutschland zu stärken, indem sie Schwachstellen analysieren und Anregungen für Verbesserungen geben.

In seiner Arbeit, die von Prof. Dr. Klaus Schäfer (Erstbetreuer) und Prof. Dr. Reinhard Meckl begutachtet wurde, analysiert Dr. Waldvogel die bestehenden Verbindungen zwischen Verbriefungen und dem Kreditmarkt und versucht, die Bedeutung der Verbriefungsmärkte insgesamt zu beurteilen. Er zeigt unter anderem empirisch, dass ein statistisch signifikanter verbriefungsinduzierter Rückgang des Kreditzinses für den Kreditnehmer auf dem US-Automobilmarkt vorhanden ist. Seine Ergebnisse lassen den Schluss zu, dass Kreditnehmer von der Möglichkeit einer Verbriefung direkt profitieren und dass ein funktionierender Verbriefungsmarkt im Interesse der Kreditnehmer und der deutschen Automobilindustrie liegt.


Verantwortlich für die Redaktion: Univ.Prof.Dr. Klaus Schäfer

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